BTU Cup and Handle

Unglaubliche Cup and Handle gefolgt von weiterer Cup and Handle bei Peabody, auch bekannt unter dem Ticker BTU. Zumindest ich (Philipp) sehe diese Chartsituation so. 

BTU Chart mit cup and handle:

Mein Vorgehen: 

Keine Investmentempfehlung, sondern ich stelle hier meine Sicht der Dinge dar. 

Fundamentale Situation

Und diese ist: Peabody als Kohleverkäufer ist momentan hochprofitabel. Sie haben ein KGV von ca. 2-3 und bauen sukzessive die Verschuldung ab. In anderen Worten, wenn diese Situation jetzt anhält, dann wird Peabody in den nächsten Quartalen die Möglichkeit haben entweder große Aktienrückkäufe oder Dividenden einführen. 

Negative Punkte

Achtung: Gaspreise sind in Europa und in den USA stark gefallen und die Konjunktur verlangsamt sich. Dies könnte dazu führen, dass die Kohlepreise weiter fallen und dies die wirtschaftliche Situation von Peabody beeinflusst. 

Zudem sind einige Managemententscheidungen nicht optimal. Und die Manager sowie einige Kernaktionäre haben Aktien in den letzten Monaten veräußert. 

Technische Situation

Es gibt oft keine eindeutige Meinung zu einem Chart. Wenn ich mir den Peabody Langfristchart ansehe, dann scheint es mehrere Cup and Handle zu geben, wo oben eingezeichnet. Der jetzige Handle sollte höchstens auf ca. 23-24 fallen und danach wieder auf ca. 27 steigen und von dort dann einen Ausbruch schaffen und bis mindestens 32-34 aufrücken. 

Schon Mitte-Ende Februar sollte dieser Ausbruch stattfinden, spätestens aber Anfang März. 

Falls die aufsteigende Linie nach unten durchbrochen wird oder der Kurs unter 23-24 fällt, dann ist das Szenario eines Cup und Handle mit Ausbruch nicht mehr wahrscheinlich. Ich werde trotzdem dort kein Stop einbauen, da ich an die fundamentale Ertragskraft glaube. Aber genau dies ist vielleicht ein Handlungsfehler von mir – werde in Zukunft bei technischen Analysen und Möglichkeiten mehr auch auf einen Stop Loss achten und die Überlegungen für oder gegen Stoploss hier mit euch teilen. 

Interessant ist auch, dass der BTU Kurs sich teilweise in Anlehnung an das Flummiball-Modell verhält.